Kommunikationsstrategie – Teil 1

Wenn alle an einem Strang ziehen

Unternehmen wachsen, sie werden größer & die Zahl der Mitarbeiter steigt. An diesem Punkt kann es passieren, dass die Kommunikationsstrategie auf der Strecke bleibt und mit dem Tempo des Wachstums nicht mithalten kann. Dabei ist eine einheitliche und gut strukturierte Kommunikationsstrategie die halbe Miete, um erfolgreich zu sein. Man sollte ein paar Dinge bedenken. Teil 1 zur optimalen Kommunikationsstrategie. 

 

Checkliste zur Kommunikationsstrategie

Wissen, wo man steht

Der Ist-Zustand ist wichtiger als man denkt und muss vor Erstellung einer Kommunikationsstrategie genau erfasst werden. Erst wenn die Ausgangssituation klar analysiert und ermittelt wird, kann eine gewinnbringende Strategie ausgearbeitet werden. Die Handlungsstrategie ergibt sich erst durch die aktuelle Lage des Unternehmens. Außerdem ist der Ist-Zustand eine nützliche Basis, um zukünftige Entwicklungen besser einordnen zu können. Zahlen, Fakten, Verlauf der Unternehmensentwicklung etc. sind hier wichtige Schlüsselwörter. 

 

Zielgruppe nicht aus den Augen verlieren 

Der Name nimmt es vorweg. Man muss ein Ziel definieren, um dieses erreichen zu können. Ein Unternehmen sollte genau über die Zielgruppe Bescheid wissen und der Kreis der potenziellen Interessenten möglichst breit gefasst sein. Es ist nicht nur der Kunde, der in Sachen Kommunikationsstrategie bedacht werden sollte.  Auch Medienvertreter, Mitarbeiter oder Anwohner des Unternehmensstandorts gehören dazu. Bei der Definition der Zielgruppe sollten also bestenfalls Ziele für jede einzelne Gruppe festgelegt werden, um am Ende zu wissen, was erreicht werden soll und der Erfolg auch genau gemessen werden kann. Hierbei wichtig: die Ziele sollten herausfordernd, realistisch und messbar sein. Eine weitere Vorgehensweise ist die Einteilung in Untergruppen. So kann eine noch spezifischere Kommunikationsstrategie geplant werden. 

 

Strategie & Botschaft fallen nicht vom Himmel

Sobald der Ist-Zustand festgelegt und die Zielgruppen definiert sind, kann es an Strategie & Botschaft gehen. Welche Botschaft soll der Zielgruppe übermittelt werden? Was soll erreicht werden? Es gilt, Unternehmenswerte, Historie und Kernbotschaften so zu übermitteln, dass sie einen Mehrwert bieten und das Unternehmen am Ende davon profitieren kann. Hier ist es besonders wichtig, auf die Unterschiede zwischen den Zielgruppen zu achten. Ein Journalist eines Wirtschaftsmagazins wird sich eher für die Umsätze eines Unternehmens interessieren als ein Journalist einer Regionalzeitung, der eher an der Schaffung von Arbeitsplätzen im Heimatort interessiert ist. Hier lohnt es sich, genau zu sein, und die Unternehmensbotschaft auf diese Unterschiede abzustimmen.  

 

Fazit

Wenn es um die Kommunikationsstrategie geht, müssen alle Beteiligten mitspielen und an einem Strang ziehen. Nur so kann die Botschaft des Unternehmens nach außen getragen werden. Teil 2 zeigt, wie man am Ende zu einem Image kommt & davon auch langfristig profitiert. Hier geht’s lang.