Websites sind das virtuelle Schaufenster eines Unternehmens. Das Web ist mittlerweile oft die Informationsquelle Nummer eins wenn es darum geht, von neuen Produkten und Dienstleistungen zu erfahren. So sind Websites die erste Anlaufstelle für Kunden und stellen eine potentielle Einnahmequelle dar. Zugleich sind sie eine Plattform, auf der das Unternehmen sich und seine Produkte der Außenwelt präsentiert. Wichtig ist dabei, sicherzustellen, dass die Kunden am Ende des Tages nicht am virtuellen Schaufenster vorbeilaufen ohne es zu bemerken. Doch wie gelingt erfolgreiches Webdesign?
Zentral ist, dass die Usability und Nutzerführung hohen Maßstäben entspricht und dadurch schlussendlich ausreichend Conversions generiert. Conversion ist das englische Wort für „Umwandlung“ und meint, dass ein Website-Besucher in einen Neukunden oder konkret in eine Bestellung umgewandelt wird.
Dabei ist ein gutes Konzept die halbe Miete und spart Unternehmen letztlich viel Zeit und Geld. Bei Full-Service Webdesign inklusive Hosting und Domainbetreuung sind Unternehmen allerdings in vielen Fällen die Hände gebunden. Man ist bei jeder Weiterentwicklung, z.B. bei Style-Änderungen, Erweiterungen, der Einrichtung von Subdomains oder der Erstellung von neuen Templates und Einbindung von Tracking-Software von Dienstleistern abhängig.
Wer die Fäden selbst in der Hand behalten und nicht von Externen abhängig sein möchte, kann sich um Hosting und Domainbetreuung selbst kümmern. Auf diese Weise können Unternehmen eigenständig ihre Website pflegen, Inhalte einbinden und Änderungen vornehmen. Damit die Abwicklung reibungslos abläuft, schult der Ersteller, eine Agentur etwa, den Endbenutzer vor Übergabe in das CMS-System ein.
Das neue Web-Layout erfolgt in Abstimmung mit den individuellen Wünschen und Anforderungen des Auftraggebers. In Anlehnung an das jeweilige Corporate Design erstellt man neue Styles und verschiedene Seitentemplates. Diese ermöglichen dem Auftraggeber, die Seite in Zukunft selbst zu pflegen. Bei der Entwicklung ist außerdem essentiell, auf „full responsive“ zu setzen, damit die Website in jeder Auflösung einen guten Eindruck hinterlässt. In Bezug auf die Nutzerführung gilt das Motto: „So wenig wie möglich und so viel wie nötig“. Flache Sitemap-Hierarchien erhöhen die Benutzerfreundlichkeit.
Beim Content, d.h. Inhalt, muss man auf aktuelle SEO Standards Rücksicht nehmen. Es ist ratsam – sofern es die Ressourcen zulassen – neue Webtexte nach SEO-Richtlinien zu erstellen. Darüber hinaus ist die Pflege von Metadaten, Seiteninformationen und weiteren suchmaschinenrelevanten Daten für eine SEO-optimierte Website das Um und Auf. Nur dann kann man am Ende von Kunden auch tatsächlich gefunden werden.
Nachdem die Website online ist, kann man als Auftraggeber nach einer CMS-Einschulung eigenständig an seiner Website weiterarbeiten. Bei Bedienungsfragen kann man sich nach Projektabschluss an den technischen Support wenden. Weit verbreitete Baukasten-Systeme sind etwa Jimdo oder Wix. Bei den CMS-Systemen sind WordPress und Contenido führend. Um ein aussagekräftiges Event-Tracking durchführen zu können, empfiehlt sich die Implementierung von Google Tracking Codes.
Das Schaufenster bestimmt die Außenwirkung eines Geschäftes – so auch im Web. Wer beim Webdesign etwas Zeit und Mühe investiert und sich um die wichtigen Komponenten (Technik, Layout und Style sowie Content) kümmert, schafft am Ende ein erfolgreiches, virtuelles Schaufenster, dem es gelingt, Umsatz zu generieren.